Die erste Nacht auf dem Boot verbracht, der Mistral bläst den ganzen Tag noch stärker als gestern. Hat keinen Sinn bei diesem Wetter loszufahren. Am Vormittag gibt es noch genug zu tun: Meerwasserventil der Hecktoilette überprüft (tropft ganz leicht, kein Problem), Kühlschrankbeleuchtung ausgebaut (kaputt), Flybridge-Radio endlich abschalten können (da lief ein Demo-Programm mit dauerndem Diskolicht), Instrumentenanzeigen konfiguriert/upgedatet (einige laufen nun besser, andere nicht; es lebe die Elektronik). Und schließlich mal wieder Unterlagen aktualisiert.
Dann haben wir endlich mal einen Spaziergang in die Stadt gemacht und dort im „Pass Port“ den Muttertag gebührend begessen. Am Abend dann die mit Steinen gefüllten Brennstoffkanister wieder aus dem Ankerkettenkasten gehievt und in der Bugkabine verstaut. So bleibt der Anker funktionsfähig.