Wir klappen unser Bimini ein und können somit unter mehreren Brücken durchfahren, wo wir sonst längere Wartezeiten gehabt hätten, an einer Doppelbrücke Eisenbahn/Autobahn wären es zwei Stunden gewesen. Bis auf einige kurze Schauer bleibt das Wetter beständig und am Nachmittag scheint die Sonne. Kurz nach unserer Abfahrt sehen wir am Ufer eine Grand Banks „Alphen a/d Rijn“; der Besitzer ruft uns zu, dass er uns von unserer homepage kennt, das freut einen natürlich. Wie schon gestern, ist der Großteil der Strecke mit Wohnanlagen bebaut. Darüber hinaus gibt es jede Menge von kleinen Marinas. An einer Stelle hat jedes Boot am Ufer ein kleines Stück Land, zurecht gemacht wie ein Mini-Schrebergarten. Auch die Fastfood ist vertreten mit einem Boot, auf dem ein Pizzaofen steht und Pizzas verkauft werden. Das alles unter einer holländischen Windmühle. Über das Braassemermeer geht es zur Ringvaart van de Haarlemmer Meerpolder und schließlich auf der Spaarne ins Zentrum von Haarlem. Überall liegen Wohnboote, die nach unserer Meinung die Umgebung nicht unbedingt verschönern. Vor der Catharijnebrug finden wir einen städtischen Liegeplatz mit Stromanschluss, kassiert werden dafür 8 €/Tag. In Italien hätte hinten eine Null dran gehangen! Gegenüber in einem Kuppelbau ein Gefängnis Schauen uns das Zentrum an und gehen am Abend in die Große Kirche zu einem Orgelkonzert. Auf dem Rückweg finden wir dann etwas ganz Neues, nämlich ein Parkhaus für Fahrräder!
29.8.
Ruhetag; Frans Hals Museum angeschaut; eingekauft und gelesen. Am Abend kam noch ein finnisches Segelboot an, das dritte in dieser Saison.