Die Wettervorhersagen für die nächsten Tage sehen ziemlich mies aus, Wind und Regen. Da wir für den Samstag ein Treffen mit einem ehemaligen Kollegen - Jürgen – in Ebeltoft vereinbart haben, werden wir die Insel Samsø fallen lassen, da wir dort wahrscheinlich nicht gut weg kämen. Wir bleiben an der Küste und fahren bis Hov (oder Hou, die Dänen benutzen beides). Der Hafenmeister kommt mit dem Fahrrad auf den Steg und zeigt uns den besten Platz, der hinten im Hafenbecken vor der Hafenmeisterei liegt. Beim Einfahren konnte man ihn nicht sehen. Die gesamte Anlage ist sehr schön und großzügig, ausgezeichnete Sozialräume einschließlich Waschmaschinen etc. Im Ort gibt es einen Supermarkt, zwei kleine Restaurants und einen Kiosk, reicht für die nächsten Tage, falls wir hier bleiben. Am Nachmittag legt sich der Wind etwas, frischt aber gegen Abend wieder auf und es beginnt zu regnen. In den letzten Tagen haben wir festgestellt, dass sich Dänemark in den vergangenen 5 Jahren geändert hat, bisher konnten wir fast überall mit Kreditkarten bezahlen, was damals schwierig war. Die Bezahlung der Liegeplatzgebühren geschieht ebenfalls mit Kreditkarte an modernen und einfach zu bedienenden Zahlautomaten.

 

13./14.6.2013

Hausarbeiten, Einkaufen im Supermarkt, die beiden Restaurationsbetriebe abwechselnd ausprobiert und für gut befunden, gelesen etc. Und darauf gewartet, dass Regen und Wind vorbei gehen. Kapitän macht eine Strandwanderung: Sandstrände, kleine Eichenwäldchen, Schwimmbrücken, schöne Häuser und Gärten direkt hinter den Stränden. Ab heute Nachmittag sieht es nun schon besser aus, morgen früh werden wir weiterfahren nach Ebeltoft.