Anlandungsmanöver jeglicher Art
Am frühen Nachmittag sind wir die kürzeste Strecke dieses Sommer gefahren, 1,2 nm aus der Bucht in den Hafen von Naousa. Aus dem Windschatten der Bucht heraus pfeift der Wind kräftig. Wir haben Glück und können in der Marina längseits gehen. Der Wind nimmt weiter zu, auch im Hafen ist Schwell zu spüren, die Aussenmole ist etwas kurz geraten. Während des Nachmittags sind dann die unglaublichsten Landungsmanöver zu sehen. Ketten zu kurz gehalten, Frau und Kinder anschreien (griechisches Boot und da scheint die laute Kommunikation irgendwie normal zu sein), sich quer über alle Anker legen. Die Marina ist seltsam: Strom, Wasser und die Beleuchtung funktionieren, das Liegen ist umsonst, nur Strom und Wasser kosten etwas. Der alte Ortskern besteht wieder einmal aus einem Gewirr schmaler Gassen, die jetzt voll von Boutiken sind. Am Abend sind alle Restaurants sowohl am Wasser als auch im Inneren voll besetzt.
10.8.
Der Nordwind hält uns weiter im Hafen, es wird gelesen und wieder den Manövern im Hafen zugeschaut. Am Abend gehen wir in die gleiche Taverne wie gestern, etwas abseits vom Trubel direkt am Hafenbecken.