Ankern im "Burggraben"
Um 9:30 legen wir ab und fahren Richtung Drehbrücke, die jede volle Stunde öffnet. Hier warten schon etliche Seegelboote, zum grössten Teil eine Flotille von “Sailing Holiday”. Die Boote sehen schlecht gepflegt aus. Nach der Durchfahrt geht es noch durch flaches Wasser und prompt fährt das Segelboot vor uns auf Grund, wir kommen gerade noch an der Backbordseite vorbei. Neben der Brücke ein grosses altes Fort. Auf der Fahrt nach Norden bleibt die Flotille hinter uns, aber es sind viele Segelboote unterwegs. Wir machen Schwimmpause auf Andipaxos. Mit dem Fernglas sehe ich schon von weitem, dass die angedachte und –gepriesene Bucht so voll mit Booten ist, das man kaum noch das türkisfarbige Wasser sieht, also suchen wir uns etwas anderes. Nach weiteren 5 nm kommen wir nach Paxos und finden am Stadtpier von Gaios gleich einen Platz. Die Einfahrt in den Hafen ist nur 2 m tief und auch der Grossteil des Hafens ist nicht tiefer. Vor dem Ort liegt eine Insel und der Hafen macht den Eindruck eines Burggrabens. Im Ort viele Tagesbesucher, die alle nach 16:00 Uhr wieder abfahren, dann wird es viel ruhiger.