Mit Standgas nach Kitzingen
Im Gegensatz zu gestern morgen scheint heute wieder die Sonne, auch wenn der Wetterbericht etwas ganz anderes angedroht hatte. Wir buksieren uns aus der engen Lücke in der Hafeneinfahrt, wo die Frk. Bruun liegt und haben nach einigen Augenblicken unser Schicksal des Tages erreicht: die Carmel, ein Doppelschub, der wir nun bis Kitzingen mit Standgas fahrend durch die drei Schleusen Gossmannsdorf, Marktbreit und Kitzingen folgen. Die Berghänge sind flacher und die Landschaft hügeliger geworden und alle Hänge sind jetzt mit Wein bebaut. Ein Bootklub macht eine Eskaderfahrt und wir sehen auf einmal so viele Sportboote auf dem Main wie bisher nicht zusammen. 12:15 legen wir in Kitzingen an der Lände an. Auch hier ist ein Grossteil der Lände mit Park- und Liegeverbot versehen und den freien Teil nehmen örtliche Festlieger mit platzverschwenderischen “Bojen” ein. Schade, dass die Stadtväter so wenig für Langstreckenfahrer übrig zu haben scheinen und somit auf kostenfreie Werbung für ihre Orte verzichten. Der Ort, der im Zentrum des fränkischen Weinanbaugebietes liegt, ist erheblich ruhiger als z.B. Miltenberg, Touristen sind kaum zu sehen.
Diagnose Motorraum heute: negativ!, also alles in Ordnung.
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