Eskader nach Baja
Während wir unser Frühstück beenden, ziehen Romar 1 und CO II an uns vorbei. Beim Ankerheben stellen wir fest, dass bei der Fernsteuerung ein Kontaktstift abgebrochen ist und sich die Kette nur mit den Fusskontkaten heben lässt (der Abbrecher war wohl der Kapitän, der die Fernsteuerung gestern abend abdrehte statt sie einfach hochzuziehen); aber gut, dass wir diese Doppelsicherung haben, macht das Leben leichter. Eigentlich wollten wir wieder ankern, beschliessen dann aber wie unsere Reisegefährten – die wir bei Dunaföldvár überholen - bis Baja zu fahren. Auf der rechten Seite der Donau ist oftmals eine sandige Steilböschung, während die linke Seite ganz flach ist. An vielen Stellen stehen Wochenendhäuser und mehr werden gebaut. Der Fluss bietet so viele Möglichkeiten, dass man hier eigentlich viel längere Zeit verbringen könnte. In Baja finden wie erst keinen Liegeplatz und machen vor einem Restaurant fest. Dort können wir nicht bleiben, weil der Steg nur für kleinere Boote und Sonnenanbeter gedacht sei. Wir werden in den Stadthafen geschickt, der sich als sehr gut erweisst; direkt hinter uns kommen Romar 1 und CO II ebenfalls an. Zur Feier des Tages „Cocktailtime“ auf unserer Flybridge.
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