Donauschlingen und Besuche
3.7.
Gegen 9:00 Uhr los. Die Landschaft von Schlögen bis zur Schleuse Aschach ist wunderschön, Die Donau schlängelt sich mit einer Strömung von 2,5 bis 4 Knoten durch das Gebirge, an beiden Seiten steile baumbewachsene Hänge. Vor der Schleuse warten wir 1,5 Stunden auf einen Talfahrer,mit dem wir dann auch die nächste Schleusung direkt machen können. Von Aschach bis Ottensheim ist die Landschaft relative flach und die Donau sehr breit. Nach Ottensheim gibt es wieder mehr hügelige Ausblicke. Die Sonne scheint den ganzen Tag, Temperaturen um 30°. Wir legen im Linzer Winterhafen am ersten Ponton des Motor Yacht Clubs Nibelungen an, werden dann aber von einem Vereinsmitglied informiert, dass man dort wegen der gegenüberliegenden Werft nicht mehr übernachten darf. Er zeigt uns einen Gästeplatz weiter hinten im Hafen, wo wir auch sehr ruhig liegen. Gestern und heute beim Schleusen leichte Seitenberührung mit Folgen: abgebrochene Schraube an der Stossleiste, lockere Schrauben an der Aussenkante der Badeplattform und Abschürfungen an der Heckkante steuerbord.
4.8. Linz
Am Vorabend war noch ein dänisches Segelboot angekommen, die TOMAVI. Sie wollen bis Constanza (über den Kanal) und ihr Boot dort überwintern. Sie hatten Kontakt gehabt mit Frk. Bruun, sie aber verloren. Ich erzähle ihnen, dass Frk. Bruun jetzt hinter ihnen ist.
Mein Bruder Peter und seine Frau Leni kommen uns gegen 10:00 Uhr aus Ruhpolding besuchen. Wir kaufen ein (Lebensmittel, Baumarktbedarf) und essen gemeinsam Mittag. Danach müssen sie wieder zurück. Wir besorgen uns in der Bank Euromünzen, damit wir nach Ungarn auch genug Kleingeld zur Hand haben. Am Nachmittag die Stossleiste mit neuer Schraube festgemacht und Aussenkante der Badeplattform ebenfalls neu verschraubt.
Tochter Kirsi fliegt heute aus Helsinki nach Wien und kommt mit dem Zug nach Linz. Sie fährt dann mit uns bis Wien zurück und fliegt nächsten Sonntag nach Hause. Bevor wir sie spät vom Bahnhof abholen essen wir im Restaurant Herberstein, Superempfehlung!