Bei blauem Himmel und Mogensonne erstaunend aufgewacht, es geht also auch so. Gegen 0900 Leinen los und weiter nach Norden. Wieder haben wir spiegelglatte See mit schönen Aussichten auf die Hügelketten und Inselwelt und die sich im Wasser spiegelnden Wolken. Nach 2,5 Stunden erreichen wir – ohne ein Boot gesehen zu haben – den Anleger von Paalasmaa. Wir gehen an der langen Seite und die etwas kleinere Elisabeth an der Querseite längsseits, Wassertiefe reicht überall gut aus. 200 m weiter liegt eine schöne Ferienhütten- und Campinganlage, hier gibt es Duschen und Sauna. Die besuchen wir mit Markku am Abend. Unseren Nachmittagsplan, zum Aussichtsturm der höchsten Insel in Finnland (> 200 m) zu wandern, macht der eintretende Regen zu nichte. Vor dem Anleger ein Denkmal an ein schweres Bootsunglück, bei dem im Oktober 1959 zwei Boote im Dunkeln zusammen stiessen und 15 Jugendliche ertranken.