Minihafen und grosses Kastell
Bis auf etwas Diskomusik von der Lungomare, die aber um Mitternacht herum aufhörte, war die Nacht ruhig, keinerlei Schwell im Hafenbecken. Am Morgen Fotospaziergang im Morgenlicht. Dabei die stolze Bastion besichtigt und dann einen Abstecher in die Altstadt gemacht, die hinter dem Festungsplatz beginnt. Sehr viel schöner als die Wohnkasernen auf der Hafenseite. Auf der Fahrt achten wir darauf, die Schutzgebiete des Marineparkes zu umfahren. Aus dem Internet ausgedruckte Spezialkarte hilft dabei. Hinter dem Kap Rizzuto legen wir uns an eine der Bojen des Parkes, Schwimmpause und Mittagsimbiss, Obstsalat wie immer beim Fahren. Danach sind es nur noch 30 Minuten bis La Castella. Der Fischerhafen ist voll, in der Marina finden wir einen Mooringplatz zum Anlegen. Alles in eigener Regie, zum Helfen ist niemand da, dafür kostet das Liegen nichts. Das imposante Kastell besucht. Zwei österreichische Motorboote kommen kurz in den Hafen, fahren dann aber wieder weiter. Nach einer Stunde sind sie wieder zurück, eines hat Probleme mit der Motorkühlung, sie können neben uns festmachen, das zweite geht an einem Ausflugsboot längsseits. Inzwischen haben wir steifen Wind aus Südwest, hoffentlich beruhigt der sich bald.