Freitag, der 13., aber so schlimm war es nicht

Bewölkt, ab und zu einige Regentropfen, windig.

 

Navigationsprogramm und elektronische Karten aktualisiert. Wieder Wasser in der Bilge, entweder leckt ein Trinkwassertank wie im letzten Jahr (und hört dann irgendwann auf) oder es kommt von der Deckdusche im Heck, die an zwei Stellen leckt. Öle inventarisiert, um genügend für einen vollständigen Ölwechsel dabei zu haben, bei uns sind das immer 32 l. Saling gestrichen. Neues Multi-Anzeigegerät auf der Flybridge eingebaut, dafür wären Hände nötig gewesen, die halb so groß wie meine sind, aber jetzt sitzt es. Untersucht, wie wir Wasser in die Bilge lassen können, um für niedrige Brücken tiefer zu liegen. Das funktioniert über das Bug-Seewasserventil für die Toilettenspülung; der Schlauch lässt sich leicht abziehen. Den Tisch auf der Flybridge vom stellenweisen Schimmel befreit und leicht geschliffen; dabei festgestellt, dass das Furnier auf der Unterseite teilweise los ist. Pönalleim hilft beim Reparieren.

 

Am Nachmittag im Ort zufällig einen Friseur gefunden und von ihm auch den Weg zum PlusSat zum Erneuern des Orange-Sticks für Internetverbindungen erfahren. Das ist in Frankreich extrem hoch bepreist, die günstigen Tarife gibt es nur mit Wohnort in Frankreich und französischer Bank oder Bankkarte.

 

Abends im Marina-Restaurant die für Freitags „vorgeschriebenen“ Muscheln und frites gegessen.