Um 8:00 Uhr stehen die Mechankiker und ich vor dem verschlossenen Werftgelände, bis jemand kommt und uns reinlässt. Hier gibt es keine offene Türen, und am Nachmittag, als ich raus wollte, waren alle bei der Mittagspause. Half nichts weiter, als wieder zurück ins Boot und weiterarbeiten. Aber am Morgen zuerst die Generatorwände abgebaut, um mehr Bewegungsfreiheit zu haben. Dann wurden die Wärmeaustauscher, die Racor-Filter, die Luftfilter und die Kühlwasserpumpe vom Generator ausgebaut. Schliesslich noch der Ausssenbordmotor des Dinghi im Auto verstaut und die Mechaniker fahren zur Werkstatt. Ich habe die Ankerkette runter gelassen und auf ein Gestell zum Waschen und Trocknen gehängt, die Kielschraube geöffnet – alles trocken, kein Wasser. Während der unfreiwilligen Zeit an Bord den Salon ausgeräumt und alles in der Heckkabine verstaut, meinen PC an das Bordnetz angeschlossen und das Navigationssystem auf ihm konfiguriert. Sollte der Bord-PC ausfallen, können wir mit unseren Laptops fast die gleichen Programme fahren. Bis jetzt – 15:00 Uhr – hat es ununterbrochen geregnet, für morgen ist wieder Sonnenschein angesagt.